Sternzeit 11.07.2025
Liebes Tagebuch,
die vergangenen zwei Tage haben uns gezeigt, dass Prüfungen nicht immer laut und kämpferisch sind – manchmal sind sie leise, tief und fordern ganz andere Seiten in uns.
Am sechsten Tag stand die Prüfung des Könnens an. Inmitten von Kräutern, Pflanzen und geheimnisvollen Mikroben lernten wir, die Macht in der Natur zu erkennen. Wir stellten Tränke her, benannten winzige Wesen und begannen zu verstehen: Die Macht wirkt auch in den kleinsten Dingen.
Am Nachmittag wartete die Prüfung des Mutes. In einem grossen OL durch unbekanntes Gelände mussten wir unseren Instinkten vertrauen, Karten lesen, Wege finden – und uns manchmal einfach durchbeissen.
Der Abend brachte Wärme: Beim Lagerfeuer teilten wir Geschichten, Lachen und sagen lautstark Pfadilieder.
Dann senkte sich die Nacht – und mit ihr begann das Nachtspiel. Unser Ziel: Wissen aus der Jedi-Bibliothek stehlen und verteidigen. Schatten schlichen durch den Wald, das Herz schlug schneller, der Atem war kurz. Wir waren wachsam, schnell, konzentriert – und am Ende völlig erschöpft.
Der siebte Tag begann mit Dankbarkeit: Die Sonne schien, der Boden trocknete, und wir durften ausruhen. Eine wohlverdiente Pause nach einer langen Nacht. Einige schliefen, andere spielte , manche schauten einfach in den Himmel. Es war still. Und genau das brauchten wir.
Diese zwei Tage haben uns geerdet.
Die Macht spricht – manchmal durch Blätter, manchmal durch Dunkelheit. Und manchmal durch Stille.
– Ein ruhiger Jedi-Jüngling mit offenen Augen 🌿🌌✨




















