Besuch der Drachenreiter

Okay, Leute, schnallt euch an! Hier kommt ein Update, das selbst Odin die Socken ausziehen würde.

Also, unsere Wikinger-Kumpels haben ihr Dorf fertig errichtet. Yay! Aber anstatt sich auf die faule Haut zu legen und Met zu schlürfen (was, zugegeben, sehr verlockend klingt), haben sie beschlossen, ihr Gehirn ein bisschen aufzumöbeln.

Sie haben gelernt, wie man sich orientiert (für den Fall, dass Thor wieder mal die Landkarte als Serviette benutzt), wie man baut (ohne dass alles beim ersten Windstoß zusammenkracht) und wie man sich versorgt (weil man von Luft, Liebe und Met allein nicht leben kann, glaubt mir). Alles, um für den nächsten Drachenangriff gewappnet zu sein. Als ob Drachen nichts Besseres zu tun hätten, als Wikingerdörfer anzuzünden. Hobbylos, diese Echsen.

Dann kam der Moment, ihr Wissen unter Beweis zu stellen. Sie mussten einen Ort finden, um den Göttern eine Opfergabe zu bringen. Wahrscheinlich hofften sie, dass die Götter im Gegenzug aufhören, ihnen Streiche zu spielen. (Spoiler: Das wird nicht passieren.)

Oh, und dann gab’s noch einen Ausflug mit einem Schamanen, um sich mit ihrem Lebensbaum zu verbinden. Klingt nach einer Mischung aus Hippie-Retreat und Extremsport, wenn ihr mich fragt.

Aber hier wird’s richtig spannend: Mitten in einem Streit zwischen den Wikingerstämmen (wahrscheinlich darüber, wer den coolsten Bart hat) tauchen plötzlich… Drachenreiter auf!

Die Wikinger, schneller geeint als Loki eine Lüge erfinden kann, stellen sich dem «Feind». Speere fliegen, Äxte wirbeln, Kampfschreie erschallen – das volle Programm.

Nur um dann herauszufinden, dass die Drachenreiter eigentlich nur nach einem netten Plätzchen zum Übernachten suchten. Ups.

Stellt euch das vor: Da kommen die Drachenreiter an, wahrscheinlich mit dem Gedanken «Oh, ein niedliches Dorf, vielleicht haben die ja ein Bett & Breakfast!». Und werden begrüsst mit Speeren und Feuerpfeilen.

Am Ende einigten sich alle darauf, dass die Drachenreiter bleiben dürfen. Schließlich sind Wikinger bekannt für ihre Gastfreundschaft. (Und dafür, dass sie erst hauen und dann fragen. Aber hey, niemand ist perfekt.)

Wer weiß, vielleicht ist das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft? Oder zumindest einer Situation, die so chaotisch wird, dass selbst die Götter Popcorn holen und zuschauen.

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